Ablauf der praktischen Segelausbildung

Die Ausbildungszeiten und die Art der Manöver der praktischen Segelausbildung gehen aus dem Schulungsplan hervor.

Du kannst die Tage Deiner praktischen Ausbildung in der Jolle mit dem Segellehrer selbst bestimmen und an der Schulung ohne vorherige Anmeldung teilnehmen. So können Telefonate, Kollisionen mit eigenen Terminen und Flautentage vermieden werden.

Wir schulen werktags von 17 Uhr bis 19 Uhr und in der Hauptsaison zusätzlich von 19 bis 21 Uhr bzw. bis zur Dämmerung.
Am Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr, 14 Uhr bis 16 Uhr und 16 Uhr bis 18 Uhr.
Sonntag schulen wir von 11 bis 14 Uhr. Die Ausbildungsstufen 1 bis 15 sind in der Lehrgangskarte dargestellt. Es muss die Reihenfolge der Ausbildungsstufen 1 bis 9 eingehalten werden.

Erläuterungen zu den Ausbildungsstufen findet ihr hier.

Um eine gute Ausbildung zu gewährleisten, ist es erwünscht, dass du dich so oft an den einzelnen Ausbildungsstufen beteiligst, bis du sagst: "Jetzt kann ich es!" Nach der Ausbildungsstufe 7 kannst du dich "freischrieben" lassen und während unserer Öffnunsgzeiten trainieren. Der Schulungsplan gibt Auskunft über die in der Zeit von April bis September angebotenen Ausbildungsstufen. Änderungen, z.B. aufgrund von Flauten, sind möglich. Diese Ausfallzeiten werden nachgeholt und sind im Büro am Maschsee zu erfragen.

Die Lehrgangskarte zeigt die Ausbildungsstufen 1 bis 15 auf, die mit einem Segellehrer oder einer Segellehrerin erlernt werden. Es ist erwünscht und dient Deiner Sicherheit, die jeweiligen Ausbildungsstufen zweimal zu durchlaufen. Die Reihenfolge 1 bis 9 ist einzuhalten, da die Stufen aufeinander aufbauen.
Lass Dir vom Segellehrer die Ausbildungsstufen abzeichnen. Sollte es nicht geklappt haben, weil der Wind zu schwach war oder Du zu weit vom Segellehrer entfernt warst, kann das Testat erst nach der nächsten Fahrt nachgeholt werden. Safety first!

Die Lehrgangskarte wird je nach Buchung für einen Zeitraum ausgestellt. Durch Zahlung des Differenzbetrages für eine Saisonverlängerung kann die Dauer der Ausbildung verlängert werden - eine Verlängerung ist jederzeit möglich. Erfahrungsgemäß reicht die Zeitspanne einer Saison (1.04. bis 10.10.) völlig aus, um die Segelprüfung zu bestehen.

Trainingstage dienen dem selbstständigen Üben. Ihr solltet zu zweit trainieren und so Sicherheit im Umgang mit Schot und Pinne erlangen. Sich nur an den Ausbildungsstufen zu beteiligen reicht nicht aus, um sicher zu segeln und die Abschlussprüfung zu bestehen! Vor der praktischen Prüfung solltet Ihr mit dem Vorschoter segeln, mit dem Ihr auch die praktische Prüfung absolvieren wollt. (Vorgabe der Prüfungskommission.)

Die Teilnahme an unseren Segelregatten ist erwünscht. Spannung pur heißt es von Mai bis September. Nichts schult mehr als der direkte Vergleich der eigenen Geschwindigkeit mit der des Gegners im gleichen Klassenboot Big Gibsy oder Galeon.